Intervalltraining | ||
Beim Intervalltraining wechseln sich schnelle Läufe mit langsamen Trab- oder Gehpausen ab. Das Intervalltraining besteht aus der Wiederholung von Läufen über eine Strecke, die zwischen 200 Metern und 3 Kilometern liegt. Diese Strecken werden mit einer Geschwindigkeit entsprechend dem Wettkampftempo oder sogar schneller gelaufen. Langstreckenläufer bevorzugen extensive Intervalle. Diese werden in einem Tempo gelaufen, welches dem 5000-m bis Halbmarathon-Renntempo entspricht. Intervalltraining am besten
auf der Bahn Die vier Parameter Intervalltraining - die effektivste
Trainingsform Pausengestaltung Belastungspuls
und Erholungspuls Beim Intervalltraining ergeben sich mehrere Möglichkeiten im Bezug auf die Kombinationen von Strecken, Geschwindigkeiten und Pausen. Durch das Intervalltraining kann man verschiedene Fähigkeiten wie die Laktattoleranz, den Laufrhythmus und die Tempohärte entwickeln, die für die Strecken zwischen 800 Metern bis zum Halbmarathon notwendig sind. Das Intervalltraining ist als Trainingsmethode sehr effektiv, jedoch resultiert die hohe Intensität in einem erhöhten Risiko von Verletzungen und Überbelastungen. Aus diesem Grund sollte der Anteil des Intervalltrainings in einem Laufprogramm für Langstreckenläufer nicht mehr als zehn Prozent des gesamten Pensums betragen. Ein typisches Intervalltraining besteht
aus 10 mal 400 Meter im Wettkampftempo für die 5000 Meter mit Trabpausen
von einer bis zwei Minuten. Für erfahrene Marathonläufer kann das Training
sogar 25 bis 30 Wiederholungen über 400 (im Marathon- oder Halbmarathonrenntempo)
mit kurzen Pausen zwischen den Läufen beinhalten.
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